Gibt es endlich Crossplay? Diese Frage war bei jedem FIFA-Release der letzten Jahre stets inklusive. Und die Antwort war immer gleich ernüchternd. Doch mit FIFA 23 gibt es endlich Erlösung. Ganz unkompliziert ist die Crossplay-Lage jedoch nicht, und genau deswegen gibt es eine offizielle Infografik.
FIFA 23: Crossplay hängt von eurer Plattform ab
In FIFA 23 sind plattformübergreifende Sessions möglich. Hierbei gibt es allerdings einige Dinge zu beachten, da es nicht nur um die Plattform-Generationen, sondern auch um die Spielmodi geht.
Zum besseren Verständnis hat EA Sports eine Infografik dazu veröffentlicht:
Was das bedeutet? Hier die wichtigsten Erkenntnisse:
- Der PC wird genau wie Google Stadia als Next-Gen eingestuft. Das Zusammenspiel erfolgt also mit Spielern auf Xbox Series X|S und PlayStation 5.
- PlayStation 4 und Xbox One bleiben damit unter sich. An ausreichenden Spielerzahlen sollte es dennoch nicht mangeln.
- Die unterstützten Modi erklären sich in der Infografik von selbst. So gibt es beispielsweise kein Crossplay im globalen Matchmaking für Freundschaftsspiele und FUT-Spiele-gegen-einen-Freund.
- In Sachen Transfermarkt (Auktionshaus) gibt es eine interessante Trennung. Nämlich bleiben PC-Spieler dort ganz für sich, während PlayStation 4 & 5, Xbox One & Series X|S sowie Stadia im selben Markt fischen.
Trotz einiger Einschränkungen ist die Crossplay-Einführung in FIFA 23 auf jeden Fall eine positive Sache. Sie eröffnet viele Möglichkeiten, da die Kompatibilitäten die Einschränkungen klar überschreiten. Falls ihr das allerdings gar nicht wollt, ist das auch kein Problem: Ihr könnt Crossplay nämlich jederzeit einfach deaktivieren.
Übrigens ist FIFA 23 das letzte Spiel der Reihe von EA Sports unter diesem Namen. Alles, was bislang zum Nachfolger bekannt ist, erfahrt ihr hier.
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