Surviving Mars: Alle Wunder in der Übersicht!

Falls du in Suviving Mars auf Wunder hoffst, wirst du nicht enttäuscht. Der Forschungsbaum hält einige besonders starke Errungenschaften bereit und diese kannst du nutzen, um das Überleben zu erleichtern. Die Wunder decken alle Belange des Spiels von der Stromerzeugung über Wohnraum bis Forschung ab. Welches Wunder das beste ist, hängt also immer von der jeweiligen Spielsituation ab.

Surviving Mars: Wunder gibt es immer wieder

In Surviving Mars gibt es fünf Kategorien (plus Durchbruch-Errungenschaften) zu erforschen. Wunder sind dort die jeweils finale Stufe; in zwei Bereichen gibt es sogar zwei Wunder, da schon auf der vorletzten Stufe

Insgesamt ergibt das sieben Wunder. Beim Blick auf die Eigenschaften fällt schnell auf, dass Wunder tatsächlich extrem mächtig sind. Sie lösen manche Probleme auf geradezu fundamentale Weise und genau deswegen kannst du jedes Wunder nur einmal bauen. Das Spiel soll schließlich nicht zu einfach sein.

Hier eine kurze Übersicht:

Im nächsten Abschnitt stellen wir die Wunder einzeln etwas genauer vor.

Alle Wunder im Detail: Kosten, Nutzen, Einsatzgebiete

Wunder sind das Maximum der jeweiligen Forschungslinie. Ihr Nutzen steht völlig außer Frage und kann in schwierigen Situationen die Kehrtwende bedeuten. Doch da du jedes Wunder nur einmal bauen kannst, solltest du dir den Einsatz genau überlegen. Dabei geht es sowohl um die Kosten und noch viel mehr um die strategische Position auf der Karte.

BIOTECH: Geoscape-Kuppel

Natürliche Felsen im Zentrum sind die Besonderheit der Geoscape-Kuppel.

Geoscape-Kuppel:
Baukosten: 400 Beton, 200 Metall, 300 Polymere

Verbrauch: 10 Wasser

Wartung: 3 Polymere

Bei der Geoscape-Kuppel handelt es sich um eine Spezialversion der Megakuppel. Sie ist genauso groß wie eine Megakuppel, hat jedoch zwei besondere Eigenschaften:

In der Geoscape-Kuppel ist es also viel einfacher, die Zufriedenheit hoch zu halten. Außerdem wirken sich Katastrophen nicht ganz so negativ aus. Aufgrund der gleichen Größe bietet sich der Vergleich mit der Megakuppel an:

Als Tabelle zusammengefasst:

Megakuppel: Geoscape-Kuppel:
Baukosten: 300 Beton 400 Beton
200 Metall 200 Metall
100 Polymere 300 Polymere
Verbrauch: 4 Wasser 10 Wasser
4 Sauerstoff
Wartung: 5 Polymere 3 Polymere

Fazit: Die etwas höheren Baukosten sind später im Spiel normalerweise kein Problem. Zwingend notwendig ist die Geoscape-Kuppel allerdings nicht, da du gute Zufriedenheitswerte auch mit anderen Mitteln erreichen kannst. Andere Wunder im Spiel sind in jedem Fall deutlich mächtiger.

INGENIEURSWESEN: Weltraumlift

Der Weltraumlift bringt dir schnellen und günstigen Nachschub.

Weltraumlift:
Baukosten: 320 Beton, 160 Metall, 150 Polymere, 150 Maschinenteile

Verbrauch: 40 Strom

Wartung: 3 Maschinenteile

Das Konzept eines Fahrstuhls, der bis ins Weltall führt, ist in der Science Fiction nicht neu. Unter anderem wurde er im Bestseller-Roman Limit von Frank Schätzing verarbeitet. Im Aufbauspiel Cities: Skylines wird der praktische Nutzen eines solchen Konstrukts demonstriert. In Surviving Mars geht diese Tradition weiter:

Über den Weltraumlift gibt es also nicht viel zu diskutieren. Er ist ein Pflichtbau, der gerade in Expansionsphasen nicht überbewertet werden kann.

ROBOTIK #1: Mohole-Mine

Metall ohne Ende: Das liefert die Mohole-Mine.

Mohole-Mine:
Baukosten: 320 Beton, 80 Metall, 300 Maschinenteile

Verbrauch: 40 Strom

Wartung: 3 Maschinenteile

Produktion: 50 Metall & 20 Edelmetall

Die Mohole-Mine ist für viele Spieler vielleicht das wichtigste Wunder von allen. Der Nutzen ist ebenso schnell erklärt wie wertvoll:

Da Metallknappheit oft ein kritischer Punkt ist, liegt der Wert der Mohole-Mine auf der Hand. Tipp: Platziere die Mohole-Mine im Idealfall so, dass sie zwischen mehreren Kuppeln liegt. Mit dieser Strategie haben alle Drohnen schnellen Zugriff auf die wertvollen Materialien.

ROBOTIK #2: Der Ausgraber

Nie wieder Beton-Sorgen dank dem Ausgraber.

Der Ausgraber:
Baukosten: 80 Beton, 240 Metall, 200 Maschinenteile

Verbrauch: 30 Strom

Wartung: 3 Maschinenteile

Produktion: 50 Beton

Der Ausgraber tut das, was ein Ausgraber tun muss: Er gräbt Sachen aus. Er erfüllt dieselbe Aufgabe wie die Mohole-Mine, bloß mit einer anderen Material-Spezialisierung:

Der Ausgraber ist also ähnlich wertvoll wie die Mohole-Mine, allerdings nicht ganz so sehr. Das liegt daran, dass natürliche Beton-Vorkommen einfacher abgebaut werden können als Metalle. Der Betonextraktor braucht nämlich keine menschlichen Arbeiter und muss deswegen nicht neben einer Kuppel gebaut werden. Nützlich ist der Ausgraber trotzdem, da er genau wie die Mohole-Mine niemals erschöpft ist.

PHYSIK #1: Künstliche Sonne

Künstliche Sonne: Keine Stromprobleme mehr in Surviving Mars.

Künstliche Sonne:
Baukosten: 160 Beton, 240 Metall, 300 Polymere

Wartung: 3 Polymere

Produktion: 1.000 Strom

Die künstliche Sonne ist der stärkste Stromerzeuger im Spiel. Und zwar mit riesigem Abstand:

► Es bietet sich also an, ganze Strom-Farmen mit der künstlichen Sonne im Mittelpunkt zu bauen.

Selbst große Kolonien mit vielen Kuppeln erhalten damit ausreichend Strom. Doch diese enormen Fähigkeiten kommen zu einem recht hohen Preis. Und damit sind nicht die Baukosten gemeint.

► Um die Arbeit aufzunehmen, braucht sie nämlich einmalig 1.000 Wasser.

Immerhin: Einmal gestartet, fällt kein weiterer Wasserverbrauch an. Damit während des Aufladens am Anfang keine Wasserknappheit entsteht, kannst du die künstliche Sonne an volle Wasserspeicher anschließen und diese vom restlichen Kreislauf trennen. Alternativ kannst du eine eigene Wasserversorgung von einer Quelle zur künstlichen Sonne bauen. Da kein weiteres Wasser benötigt wird, nachdem die Sonne den Betrieb aufgenommen hat, kannst du die Versorgung danach wieder zerstören.

PHYSIK #2: Omega-Teleskop

Das Omega-Teleskop ist die Spitze der Forschung.

Omega-Teleskop:
Baukosten: 320 Beton, 240 Metall, 300 Maschinenteile

Verbrauch: 80 Strom

Wartung: 3 Maschinenteile

Das Omega-Teleskop bringt deine Forschung entscheidend voran:

Es lohnt sich also, das Omega-Teleskop nicht allzu spät zu bauen. Je früher du die zusätzliche Forschungsleistung bekommst, desto besser. Die hohen Baukosten sind eine gute Investition für schnelleren Fortschritt danach. Alles Wissenswerte zur Forschung in Surviving Mars gibt es hier.

SOZIAL: Morpheus-Projekt

Du kannst sehen, welche Eigenschaften das Morpheus-Projekt deinen Kolonisten verliehen hat.

Morpheus-Projekt:
Baukosten: 160 Beton, 320 Metall, 300 Elektronische Geräte

Verbrauch: 110 Strom

Wartung: 3 Elektronische Geräte

Das Morpheus-Projekt ist ein sehr menschennahes Wunder:

Das Morpheus-Projekt ändert also nichts an der Struktur deiner Kolonie, sondern optimiert den Ertrag. Dieser Effekt ist in allen Phasen des Spiels willkommen, da er in allen Größenordnungen nützlich ist. Dem entgegen steht ein sehr hoher Stromverbrauch, so dass das Morpheus-Projekt erst ab mittleren Phasen realistisch ist.

5.0
02

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