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PlayStation Plus: Alles neu 2022 – Abos, Preise, Features

Im Gaming-Markt ist Sony der ärgste Konkurrent von Microsoft. Aufgrund des gewaltigen Erfolgs, den Microsoft mit dem Game Pass Ultimate feiert, sahen sich die Japaner zu einer Modernisierung ihrer Zusatzdienste gezwungen. Dies betraf PlayStation Plus und PlayStation Now gleichermaßen.

Jetzt in PS Plus enthalten: PlayStation Now als Teil des Ganzen

Lange Jahre war PlayStation Now die Cloud-Heimat für zahlreiche Spieler. Das Abo war parallel zu PlayStation Plus erhältlich. Zur Erinnerung noch einmal die Übersicht:

  • PlayStation Now: Cloud-Gaming-Dienst exklusiv für PlayStation-Spieler
  • PlayStation Plus: Gaming-Flatrate für PlayStation-Spieler

2022 wurden beide Angebote zusammengeführt. PlayStation Plus durfte als namensgebendes Abo bleiben, während PlayStation Now eingegliedert wurde. Dies erinnert stark an Microsofts Game Pass Ultimate: Dort sind nämlich ebenfalls Gaming-Flatrate und Cloud Gaming in einem Angebot zusammengefasst, für einen Preis von 12,99 € pro Monat.

Ganz so einfach hält es Sony allerdings nicht. Denn anstelle eines Abos haben Interessenten die Auswahl aus drei Tarifen.

PlayStation Plus: Diese drei Abos gibt es – und das kosten sie

PlayStation Plus bietet seit der großen Umstellung drei Abo-Varianten an:

  • Essential (8,99 € pro Monat / 24,99 € für drei Monate / 59,99 € für ein Jahr): Hier liegt der Fokus auf den zentralen PS-Plus-Features wie Zugang zum Online-Multiplayer-Netzwerk, Flatrate-Spiele und Sales-Aktionen.
  • Extra (13,99 € pro Monat / 39,99 € für drei Monate / 99,99 € für ein Jahr): Die Flatrate-Spieleauswahl ist größer als beim Essential-Abo, da der Katalog umfangreicher ist und auch Ubisoft+ Classics enthalten ist (abgespeckte Variante von Ubisoft+).
  • Premium (16,99 € pro Monat / 49,99 € für drei Monate / 119,99 € für ein Jahr): Zusätzlich ist das Cloud Gaming von PlayStation Now enthalten. Außerdem dürfen Abonnenten regelmäßig neue Titel testen.

Das Premium-Abo, das als Konkurrent des Game Pass Ultimate gedacht ist, kostet bei monatlicher Zahlung 4 € mehr. Bei der jährlichen Einmalzahlung, die es beim Game Pass nicht gibt, ist der Sony-Dienst dagegen günstiger. Insgesamt sind die Preise damit absolut vergleichbar, was aufgrund der Konkurrenzsituation logisch ist.

PlayStation Plus auch für PC-Spieler erhältlich

Ein weiterer Punkt, der gerne übersehen wird, ist die Kompatibilität mit dem PC als Plattform. Das Zusammenspiel von Xbox und PC war schließlich schon immer eine Stärke des Game Pass Ultimate. Auf die wichtige Spielerschicht, die auf dem PC unterwegs ist, möchte auch Sony nicht verzichten und holt sie mit dem Plus-Abo mit ins Boot, wenn auch auf eine spezielle Weise:

  • Zunächst ist die Installation der Windows-App nötig.
  • Bei der Bandbreite werden mindestens 5 Mbit/s empfohlen.
  • Der Grund dafür ist, dass die Spiele lediglich von der PlayStation (4 oder 5) auf den PC gestreamt werden. Es finden weder Download noch Installation am PC statt und die Spieler bleiben weiterhin fest in der PlayStation-Ökosphäre.

In Sachen PC-Gaming ist PlayStation Plus dem Game Pass Ultimate also klar unterlegen. Immerhin: PlayStation Plus am PC ist sowohl mit Maus und Tastatur als auch mit Controller möglich. Dadurch, dass die Spiele jedoch nur per Stream übertragen werden, ist eine PlayStation-Konsole weiterhin die Voraussetzung, während der Game Pass Ultimate auch PC-Besitzer ohne Konsole anspricht.

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